Am Sonntag ging es dann nach herrlichem Frühstück und einer Stock-flick-Aktion gemütlich richtung Giübin los. Da die Tour ja sonst zu einfach gewesen wäre, legte Oli noch eine extra Runde mit Auf- und Abstieg durch einen Tiefschneehang ein - das Ziel einen schnelleren weg auf den Berg zu finden ging wohl nach hinten los. Auf dem Gipfel angekommen genossen wir die Aussicht und unseren Lunch. Neben uns waren zwei weitere Gruppen auf dem Gipfel, welche jedoch beide nach Westen abfuhren und uns die unverfahrenen, traumhaften Nordosthänge liessen. Nur Julius' einter Ski schien auch den Westhang zu bevorzugen... glücklicherweise nur die ersten 100 Meter. Die Abfahrt ins Tal (mit kurzer Pause bei der Hütte) war vielfältig, mit Pulverhängen, Traversen und schmalen Pfaden über riesige Lawinenkegel. Obwohl Schneefall vorhergesagt war, strahlte die Sonne den ganzen Tag und verschönerte uns die Tour - besser hätte es kaum werden können.