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Tourenbericht:
Skitour Ofenhorn

Was Reisedistanzen in der Schweiz angeht, ist die Verbindung Basel - Wallis ganz vorne mit dabei. Aber auch für ein Wochenende lohnt es sich. Trotzdem, als wir in Binn ankamen, mussten wir erst einmal zu Mittag essen, um uns von der Reise zu erholen. Umso verständlicher, wenn man das Postauto mit einer Gugge teilen muss. (Im Vergleich zu Tuba und Schlagzeug sind Ski leichtes Handgepäck!).

Beim Aufstieg zur Hütte durch das langestreckte Binntal, war die Sonne mehr oder weniger immer dabei. Doch warm war es nicht. Obwohl im Schuhraum der Hütte schon durch den einzigen, einsamen anderen Hüttenbesucher eingeheizt wurde, hiess es erstmal Holzofen anfeuern und aufwärmen. 25 Grad müssen sein! Nach den Älplermagronen mit Öpfelmuess ging es dann ins kalte Nest.

Morgens ging es gesättigt auf die Tour. (Man trägt kein heraufgeschlepptes Brot mit runter, auch wenn man schon lange keinen Hunger mehr hat…) Mit gehöriger Vorsicht begannen wir den Aufstieg zum Hohsandjoch, hatten aber zunehmend mit Wind zu kämpfen. Wir stapften aber weiter bis kurz vor den Gipfel, wo ein angesichts der Lawinengefahr zu steiler Hang den Aufstieg verunmöglichte. Überraschend pulvrige Hänge machten die Abfahrt aber umso genüsslicher und sogar die Freestyle-Ski und Langlauf Skills kamen zum Einsatz.

Danke an alle, die dabei waren. Es war ein super Wochenende!