Background

Tourenbericht:
Eggenmandli UR (für JO und junge Sektionsmitglieder)

Der Start im alten, lottrigen Seilbähnli ist geglückt und nach etwas Wartezeit sind wir oben beim Brüsti. Der Hüttenweg ist riesig lang (etwa 2 Meter) und die Rüebli-Curry-Suppe zum Zmittag wunderbar. Zum Skilift müssen wir hochsteigen, aber wir machen ja auch eine Skitour. Beim Förderband können wir unsere Skifahrkünste trainieren. Später, d.h. bei der 7. Spitzkehre ist klar: unsere Ski- und Tourenanfängerin hat Kraft und viel Gleichgewicht. Die Frage ist nur: welcher der vielen Ratschläge der etwas geübteren Teilnehmenden ist sinnvoll. Irgendwann sind wir irgendwo oben und später, nach einigem Ab und Auf (gemeint ist ABliegen und AUFstehen) wieder unten. Die einen fachsimpeln über verschiedene Harscheisen zu Diamir-Bindungen, die andern über offene und geschlossene Tourenschuhe und die dritten über die Öffnungszeiten des Skilifts.

Abends geniessen wir die wunderbare Abendstimmung und den Blick aufs Meer.

Nach dem Ausschlafen am nächsten Morgen geht es wieder los: dieselbe Route, dasselbe Training am Förderband, dieselben Spitzkehren, dasselbe Zusammenlegen der Felle oben am Grat im Wind. Nur die Abfahrt geht heute schon viel besser: schliesslich ist man ja seit gestern geübt. Mit dem LVS finden wir auch unseren Leiter wieder, der sich in einer Schneehöhle verstecken wollte. Der Skilift fährt noch und weil eine 10 Fartenkarte fast gleich viel kostet wie 5 Einzelfahrten, gibt es eine zusätzliche Trainingsfahrt. Die Frage ist nur: wie funktioniert eine analoge Stempelkarte und eine Löchlizange. Die Nimmersatten fahren später auf wenig Schnee bis ins Meer, die anderen nehmen das Bähnli: es ist noch nicht verrostet.

Ein gemütliches Wochenende – danke für die Kameradschaft.

Original-Bericht