Bereits um 5.15 Uhr starteten wir mit Frühstück und einer lustigen Abfahrt nach Leuk. Unterwegs machten wir einen Abstecher zu 22'000 Schädeln und Oberschenkelknochen. Mit dem Zug fuhren wir nach Sion. Da trennte sich die Gruppe zu 2 verschiedenen sportlichen Aktivitäten. Die Irren fuhren mit dem Bike hoch zum Col du Sanetsch. Die anderen Irren nahmen den Bus zum Col du Sanetsch und radelten so weit wie möglich zum Arpelistock. Alle trafen sich dann wieder zu Kaffee und Kuchen im Hotel Sanetsch. Nach dem Restaurant fuhren wir gemeinsam zum Pass hinauf und hinunter zum Sanetschsee. Dort stiegen wir zu Fuss 300 hm auf zu unserem Übernachtungsort in der abgelegensten Hütte der Schweiz. Nach einem wunderbaren selbstgekochten Risotto vom Holzherd war auch schon wieder Bettzeit.
Am nächsten Morgen kletterten und kraxelten wir im kompaktesten Berner-Oberländer-Fels hoch zum Spitzhorn. 7 Geier (Gänsegeier?) besuchten uns auf dem Gipfel, währenddem Fredi das Bad im dürren See genoss. Zurück auf dem Pass begann die unendlich lange Abfahrt über Feld-, Gras-, Stein-, Sumpf und Saumwege und mit einer Tragepassage über den Bach. Später fuhren wir den Bissen entlang und killten Höhenmeter durch Wald-, Schotter- und Rebenwege zurück nach Sion.
René war der Beweis, dass man für die Tour weder lange Hosen noch eine Reepschnur brauchte. Olivier sinnierte über Watt am Berg. Céline hatte anstelle eines Elektromotors eine Fahrradpumpe im Rahmen (?). Fredi lieh immer wieder seine Dämpferpumpe aus. Felix hatte noch keinen Herzinfarkt. Hanneke staunte über die WC-Tarife in der Schweiz. Eva war irgendwann etwas unterzuckert (weil Felix zu wenig Pausen machte).
Vielen Dank Felix und René, es war eine wunderbare und abwechslungsreiche Tour.
Vielen Dank Céline, Eva, Fredi, Hanneke und Olivier, ihr wart die beste Gruppe, mit der man jegliche Art von MountainBikeBergKletterKraxel- und “In the middle of nowhere”-Hütten-Touren machen kann.




























































