Background

Trou de la Sot unter und über dem Boden
19. November

Das ultimative Erlebnis: Höhlentour kombiniert mit Sportklettern

Man könnte es nicht meinen, aber der Jura ist ein Karstgebiet. Das bedeutet, dass Regenwasser schnell im Untergrund versickert und dort das Gestein auflöst. Während Jahrmillionen haben sich dadurch Höhlen gebildet. Sogar in der Region Basel gibt es einige (Bettlerloch, Glitzerstein, Schelmenloch, Lehmloch etc.). Im Eingangsbereich einiger der Höhlen hat man sogar Spuren von Bewohnung aus der Steinzeit gefunden, z.B. in Höhlen des Kaltbrunnentals. Auch Tiere benützen Höhlen als Lebensraum, Rückzugsort und Überwinterungsquartier.

Dieses Jahr besuchen wir eine Höhle in der Nähe von Delémont: Trou de la Sot. Trou ist französisch und heisst unter anderem auch "Loch". Diese Loch ist sehr sehr tief und gross. Das bedeutet: Unsere Abseilkenntnisse sind gefordert.

Freut euch: ca. 30m abseilen, frei hängend, hinunter in die Dunkelheit: ... Wuahhh .... fürcht .... wo ist der Boden?? -- Hiiilfe!!.
Nein - natürlich nicht! Ihr seid ja Experten in der Seilhandhabung und im Abseilen. Das macht richtig Spass! Unten angekommen geht es dann noch  in einen zweiten, kleineren Schacht, bis man als Mensch nicht mehr weiterkommt.

Aber der Spass ist damit noch lange nicht vorbei. Man muss ja auch wieder rauskommen. Das bedeutet, am Seil alles wieder hoch! Eine gute Übung fürs Baumklettern, für Spaltenrettung oder eine Big-Wall-Begehung. Da kommt man recht ins Schwitzen.

Und wenn man dann endlich wieder draussen ist, erwarten uns herrlich schwierige Kletterrouten im nebenan liegenden Klettergarten. Von 6a bis 8b ist alles vorhanden. Wir richten Seile in den Routen ein, falls es im Vorstieg zu schwierig wäre, und dann könnt ihr euch austoben mit Tobi.

Datum

19. November

Tourenbericht

Auskunft

Esther Hörmann , Tobias Hörmann
Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr mir ein Mail schreiben.
Ich freue mich auf das Höhlen und Kletterabenteur,

Bis bald

Esther

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